… überzeugt durch Qualität und Geschmack. Da weiß man was man hat! 🙂
Ja, der Honig aus der Niers-Nette Region des Rheinlandes ist ein besonderer Honig. Die Blüten des Rheinlandes bzw. die Nektarkompositionen aus diesen Blüten verarbeiten die Bienen zu einem gehaltvollen aromatischen Honig.
Kurz gesagt: Unser Beitrag besteht darin möglichst wenig zu tun, den Honig möglichst so zu belassen wie er ist.
Den größten Einfluß insbesondere auf den Geschmack hat Mutter Natur. Ich habe das Glück meine Bienen an guten Standorten stehen zu haben.
Zeitig im Frühjahr ist der Blühbeginn der Wildkirsche, der Bautrieb der Bienen erwacht. Neue Waben zur Lagerung des zu erwartenden Honigs werden gebaut, die erste richtige Tracht beginnt. Etwas später lockt das Blütenmeer der zahlreichen Apfel- und Pflaumenbäume aus Gärten, Obstwiesen und Wegesrändern die Bienen zum Besuch.
Die Blüten locken mit ihrer Farbe und Duft die Bienen zum Besuch an. Sie bieten am Blütenboden einen süßen Saft an, dies ist Nektar, die Nahrung aller Blüten besuchenden Insekten.
Beim Besuch der Blüte streift die Biene mit ihrem Haarkleid die Staubgefäße der Blüte, Blütenstaub bleibt am Haarkleid hängen und beim Besuch der nächsten Blüte streift sie mit ihrem Haarkleid am Fruchtknoten vorbei, wobei Staubkörner am Fruchtknoten der Blüte hängen bleiben.
Nun ist die Blüte befruchtet. Nun kann eine Frucht oder Samen entstehen.
Den Blütenstaub nutzen die Bienen als Eiweißnahrung für ihre Brut. Der Baum oder die Pflanze profitiert vom Besuch der Biene, die Biene ebenfalls.
Das ist Frühling!
Die Bezeichnung besagt, dass der Honig aus Nektar und / oder Honigtau des Jahres besteht. Dieser Honig wird in der Zeit von Juni bis Mitte Juli bei uns im Rheinland eingetragen.
Die Hauptbestandteile sind meist Nektareintrag von Wald und Wiesenblumen. Wald und Wiesenblüten geben dem Honig ein liebliches Aroma. Der Nektar der Linden gibt ein Touch vom Aroma der Minze. Besteht der Honig hauptsächlich aus Nektareintrag ist die Farbe gelb.
Bezeichnung: "Sommerblütenhonig"
Ist der Sommer trocken und heiß wird auch Honigtau eingetragen, der an lebenden Pflanzenteilen gesammelt wird. Umso größer der Honigtau Anteil ist, desto mehr geht die Farbe vom Honig von gelb ins braune bis tiefbraun, fast schwarz über.
Dieser Honig wird als "Wald- und Blütenhonig" bezeichnet.
Unsere Aufgabe heißt: “Möglichst wenig tun”. Sobald der Eintrag von Honig beginnt, …
- erhalten die Bienen einen Honigraum mit unbebrüteten Waben Mittelwände, welche sie weiter ausbauen.
- geben wir unseren Bienen einige frisch ausgebaute Honigwaben als Starthilfe,
Zu dem
- setze ich keine Brutwaben in den Honigraum, alle Honigwaben sind unbebrütet und absolut aus
sauberem Wachs.
- arbeiten nach der Honigsaison zur Bekämpfung der Varroamilbe lediglich mit Säuren die in der Natur
vorkommen. Sonstige Mittel benötige ich aufgrund des Einsatzes von biotechnischen Maßnahmen nicht.
Nach der Ernte
- rühre ich den Honig schonend um eine möglichst feine cremige Kristallation zu erreichen.
- wird der Honig kühl, trocken und dunkel gelagert.
- abgefüllt wird bei einer Temperatur unter 30° C dies ist schonend ohne die natürlichen Bestandteile
des Honigs zu schädigen.
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